Herbstgold: Gartenabfälle effektiv in Kompost verwandeln

Der Herbst taucht deinen Garten jedes Jahr aufs Neue in leuchtende Farben, hinterlässt dabei aber auch eine Fülle an Laub und Pflanzenresten. Das bedeutet im ersten Moment zwar Aufwand, birgt jedoch großes Potenzial: die Umwandlung in wertvollen Kompost.

Wie kann ich Gartenabfälle effektiv in Kompost verwandeln? Um Gartenabfälle effektiv in Kompost zu verwandeln, starte mit dem Sammeln von Laub, Pflanzenresten und Küchenabfällen wie Gemüseschalen. Lege diese in deinen Komposter. Schichte grüne (Stickstoffreiche) und braune (Kohlenstoffreiche) Materialien abwechselnd. Achte darauf, den Komposthaufen feucht zu halten und regelmäßig zu wenden, um eine gute Belüftung zu gewährleisten. Dieser Prozess fördert die Zersetzung durch Mikroorganismen und wandelt Abfälle dadurch in nährstoffreichen Kompost um.

In diesem Artikel erfährst du detailliert, wie du Gartenabfälle effektiv kompostieren und dein Gartenequipment von YourCasa optimal zu diesem Zwecke nutzen kannst. So wird der Abschied vom Sommer zur Vorbereitung auf ein blühendes Erwachen im nächsten Frühjahr.

Der Herbst bietet ideale Bedingungen für die Kompostierung – und zwar aus mehreren Gründen. In unseren Breitengraden ist der Herbst vordergründig für sein Schmuddelwetter bekannt. Es regnet, windet und wird langsam kälter.

Natürlich geht mit den Sonnenstunden auch die Aktivität im Garten zurück. Zeitgleich beginnen die Blätter verstärkt zu fallen, was wiederum reichlich organische Abfälle mit sich bringt, welche die Basis für nährstoffreichen Kompost bilden.

Die milden Temperaturen und erhöhte Feuchtigkeit im Herbst fördern die Aktivität von Mikroorganismen, die für den Zersetzungsprozess entscheidend sind. Und auch die kalte Jahreszeit ist für deinen Kompost nicht so schlecht, wie du vielleicht denken magst. Obwohl der Kompostierungsprozess bei niedrigen Temperaturen zwar tendenziell entschleunigt wird, hat dein Kompost über den Winter hinweg dennoch mehr als genug Zeit, um alle im Herbst gesammelten Materialien vollständig zu zersetzen. So werden diese in hochwertigen Dünger umgewandelt, den du im Frühjahr direkt im Garten einsetzen kannst. So wird der Kreislauf der Natur geschlossen und der Boden für die nächste Wachstumsperiode optimal vorbereitet.

Damit das Kompostieren gut und effizient klappt, kommt es gleich auf mehrere Dinge an. Hauptsächlich ist es aber wichtig, die Abfälle gut zu mischen und für eine adäquate Belüftung zu sorgen. Durch die Mischung von verschiedenen Abfallarten sorgst du dafür, dass in deinem Kompost ein Gleichgewicht aus Stickstoff und Kohlenstoff herrscht, welches ideale Lebensbedingungen für die für den Kompostierungsprozess so wichtigen Mikroorganismen schafft. Lies weiter und erfahre, welche Abfälle sich für deinen Kompost am besten eignen.

Wenn du die folgenden Abfallarten auf deinen Komposthaufen gibst, steht einer effizienten Kompostierung nichts mehr im Wege – denn sie sorgen für genau die ideale Mischung aus Stickstoff und Kohlenstoff, die das Wachstum von Mikroorganismen fördert:

Das effiziente Sammeln von Abfällen erfordert ein bisschen Organisation und Planung – denn du solltest idealerweise nicht einfach alles zusammenwerfen, sondern strukturiert vorgehen. Stelle in deiner Küche und in deinem Garten im Herbst deshalb schon vorab verschiedene Behälter bereit, in denen du jeweils eine Abfallart sammelst. Achte darauf, Abfälle regelmäßig zum Komposthaufen zu bringen, um Geruchsbildung und Schädlingsbefall zu vermeiden.

Nutze Gartengeräte wie Rechen und Schubkarren, um Pflanzenreste und Laub regelmäßig zusammenzutragen. Sammelst du konsequent sowie häufig und hältst deine Abfälle richtig getrennt, legst du den Grundstein für einen reichhaltigen, nährstoffreichen Kompost.

Der Herbst ist die perfekte Jahreszeit, um mit dem Kompostieren zu beginnen oder schon bestehende Kompostsysteme aufzufrischen. Der Übergang von Sommer zur kalten Jahreszeit bietet eine Fülle an organischen Materialien, die du ohne allzu viel Aufwand zusammentragen und deinem Komposthaufen hinzufügen kannst – Laub, Pflanzenreste und auch Küchenabfälle eignen sich perfekt. 

Kompostieren ist wirklich nicht schwer – ein paar Dinge gibt es aber dennoch zu beachten. Eine erfolgreiche, ertragreiche Kompostierung basiert auf dem Gleichgewicht zwischen kohlenstoffreichen „braunen“ und stickstoffreichen „grünen“ Materialien. Braune Materialien liefern die strukturelle Basis des Kompostes und fördern die Belüftung, während grüne Materialien essenzielle Nährstoffe und Feuchtigkeit beisteuern. Eine regelmäßige Belüftung durch Umwenden des Kompostes ist entscheidend, um einen aeroben Zersetzungsprozess zu ermöglichen, der unangenehme Gerüche verhindert und die Zersetzung beschleunigt. Die richtige Feuchtigkeit ist ebenfalls wichtig; der Kompost sollte feucht, aber nicht nass sein.

Im Herbst fallen spezifische Materialien an, die besonders gut für die Kompostierung geeignet sind. Welche das sind, liest du hier:

• Laub: Reich an Kohlenstoff, hilft Laub, die Struktur des Kompostes zu verbessern und fördert die Belüftung. Ideal als „braunes“ Material.
• Abgefallene Äste und Zweige: Sie tragen zur Belüftung des Komposthaufens bei. Sollten klein geschnitten werden, um die Zersetzung zu beschleunigen.
• Sommerpflanzen: Bringen Stickstoff in den Kompost ein und zersetzen sich relativ schnell. Krankheitsbefallene Pflanzen sollten vermieden werden.
• Rasenschnitt: Dient als ausgezeichnete Stickstoffquelle. Sollte in dünnen Schichten hinzugefügt werden, um die Belüftung zu fördern und Fäulnisprozesse zu vermeiden.
• Obst- und Gemüseabfälle aus der Küche: Reich an Nährstoffen und Feuchtigkeit, beschleunigen sie den Kompostierungsprozess. Um Schädlinge zu vermeiden, sollten gekochte Speisen, Fleisch und Milchprodukte ausgeschlossen werden.
• Herbstblumen und Staudenreste: Nach der Blüte bieten diese Pflanzenreste grünes Material, das den Stickstoffgehalt des Kompostes erhöht.
• Kaffeesatz und Teeblätter: Warme Getränke sind perfekt, wenn es draußen kälter wird. Reste wie Kaffeesatz und Teeblätter sind reich an Stickstoff und anderen Nährstoffen und fördern die Aktivität von Mikroorganismen im Kompost.

Falls du schon eine Regentonne im Garten hast oder dir eine zulegen möchtest, solltest du dir darüber bewusst sein, dass du auch diese auf den Herbst und den Winter vorbereiten solltest. Hier erfährst du, wie das geht.

Im Herbst beginnen die Temperaturen zu sinken – oft gibt es in dieser Jahreszeit auch schon den ersten Frost. Um Schäden durch Eisbildung zu verhindern, ist es ratsam, die Tonne zumindest teilweise, idealerweise aber komplett zu entleeren, da Wasser beim Gefrieren expandiert und so das Material strapazieren kann. Eine Isolation der Tonne, beispielsweise mit speziellen Hüllen oder einfachen Abdeckungen, kann ebenfalls dazu beitragen, Restwasser vor dem Gefrieren zu schützen. Vergiss nicht, auch den Wasserhahn zu entleeren und bei strengem Frost abzudecken oder zu demontieren, um Frostschäden zu vermeiden.

Im Herbst regnet es für gewöhnlich viel – die ideale Zeit also, um möglichst große Mengen Regenwasser zu sammeln. Damit das klappt, solltest du sicherstellen, dass deine Regenrinnen und Filter frei von Laub sind – so sorgst du für idealen Durchfluss. Überprüfe außerdem dein Überlaufsystem, damit du bei starken Regenfällen eine Überlastung vermeidest.

Im YourCasa-Shop findest du alles, was du für einen erfolgreichen Herbst benötigst – von Regentonnen über Komposter hin zu hilfreichem Zubehör. 

Du bist auf der Suche nach einer idealen Regentonne für den Herbst und Winter? Dann bist du bei YourCasa richtig. Die folgenden sind einige unserer beliebtesten Modelle:

Auch Komposter gibt es bei YourCasa – sowohl für den gesunden Garten als auch für die Küche. Die folgenden mögen unsere Kunden besonders gerne: