Regentonne oder Zisterne: Welches System ist das Richtige für dich?
von Robert Zielinski am May 29, 2024
Wasser sparen ist richtig und wichtig – heutzutage gilt das mehr als jemals zuvor. Trockenperioden und mit ihnen einhergehende Schäden an der Umwelt werden auch in Deutschland immer häufiger. Im eigenen Garten können dir bei dem Vorhaben, schonender mit der wertvollen Ressource Wasser umzugehen, vorwiegend zwei Dinge helfen: Regentonnen und Zisternen.
Berechtigterweise stellst du dir jetzt sicher die Frage, welche der beiden Varianten für dich und deinen Garten die beste ist – und wir liefern dir in diesem Artikel Antworten, die dich in die richtige Richtung lenken werden.
Regentonne oder Zisterne? Die Wahl zwischen Regentonne und Zisterne hängt von deinem Garten und Wasserbedarf ab. Eine Regentonne ist ideal für kleine Gärten. Sie ist kostengünstig und leicht zu installieren. Eine Zisterne hingegen eignet sich für größere Gärten und Haushalte mit höherem Wasserverbrauch. Sie bietet mehr Speicherkapazität und kann unterirdisch installiert werden, was Platz spart. Beide Systeme sparen Wasser und schonen die Umwelt. Entscheide dich für die Regentonne bei geringem Bedarf und für die Zisterne für größere Projekte.
Was sind die grundlegenden Unterschiede zwischen einer Regentonne und einer Zisterne?
Regentonnen und Zisternen unterscheiden sich deutlich in ihren Eigenschaften und Kapazitäten. Eine typische Regentonne hat ein Fassungsvermögen von 100 bis 500 Litern und ist meist aus Kunststoff gefertigt. Sie wird oberirdisch installiert und sammelt Regenwasser vom Dach deines Hauses. Die einfache Installation und die niedrigen Kosten machen sie ideal für kleinere Gärten.
Zisternen hingegen bieten eine deutlich größere Kapazität, oft zwischen 1.000 und 10.000 Litern oder mehr. Sie bestehen häufig aus robusten Materialien wie Beton, Kunststoff oder Stahl und werden unterirdisch installiert, was Platz spart und das Wasser vor Verunreinigungen schützt. Solche Systeme sind ideal für größere Gärten oder Haushalte mit hohem Wasserbedarf und ermöglichen eine umfassendere Nutzung des gesammelten Regenwassers, beispielsweise für die Toilettenspülung oder die Waschmaschine.
Regentonnen sind deutlich simpler zu installieren und zu warten als Zisternen. Sie sammeln im Prinzip nur Wasser von deinem Dach – und zwar über die Dachrinnen und ein Fallrohr. Regenwasserzisternen hingegen verfügen oft über komplexere Systeme mit Zubehör wie Pumpen und Filtern, um das Wasser effizient zu speichern und zu verteilen.
Eigenschaft | Regentonne | Zisterne |
Kapazität | 100–500 Liter | 1.000-10.000+ Liter |
Material | Kunststoff | Beton, Kunststoff, Stahl |
Installation | Oberirdisch | Unterirdisch |
Nutzung | Bewässerung | Bewässerung, Toiletten, Waschmaschine |
Kosten | Gering | Höher |
Letztlich gilt: Beide Systeme haben ihre Vorteile. Die richtige Wahl hängt stark von deinen spezifischen Bedürfnissen und der Größe deines Gartens ab.
Welche Vor- und Nachteile bieten Regentonnen im Vergleich zu Zisternen?
Beide Systeme haben ihre Vorteile. Richtig oder falsch gibt es nicht, denn die für dich beste Wahl hängt vom Einsatzzweck ab. Hast du einen kleinen Garten mit nur wenig Wasserbedarf, kann eine Regentonne völlig ausreichen. Möchtest du dagegen viel Regenwasser auffangen und für Haushaltszwecke nutzen oder wohnst du in einer sehr regenreichen Gegend, kann sich auch die größere Investition in eine Zisterne lohnen.
Regentonnen sind kostengünstig und einfach zu installieren. Ihre einfache Bauweise aus Kunststoff oder Holz macht sie ideal für kleinere Gärten. Du kannst sie problemlos an eine Dachrinne anschließen und das gesammelte Wasser direkt nutzen. Ein großer Vorteil ist der geringe Wartungsaufwand: Gelegentliches Reinigen und Überprüfen reicht meist aus. Allerdings ist die Kapazität von Regentonnen begrenzt, was bei größeren Gärten oder hohem Wasserbedarf nachteilig sein kann. Zudem können sie im Garten sichtbar sein und möglicherweise nicht ästhetisch ansprechend wirken – für dieses Problem bietet YourCasa mit ästhetischen Regentonnen allerdings die ideale Lösung.
Zisternen haben dagegen eine erheblich größere Kapazität und können unterirdisch installiert werden, was Platz spart und den Garten optisch unberührt lässt. Sie bestehen in aller Regel aus langlebigen Materialien wie Beton oder Stahl. Zudem ermöglichen Regenwasserzisternen eine vielseitigere Regenwassernutzung, beispielsweise für die Gartenbewässerung mit Regenwasser, die Toilettenspülung oder die Waschmaschine. Allerdings sind die Kosten für Anschaffung und Installation höher, und die Installation ist komplexer – ohne professionelle Hilfe geht hier in der Regel nicht viel. Auch die Wartung ist aufwendiger, da Pumpen und Filter regelmäßig überprüft werden müssen.
Hier noch einmal die Vor- und Nachteile von Regentonnen und Zisternen im Überblick:
- Regentonne:
- Vorteile: Kostengünstig, einfach zu installieren, nicht viel Regentonnenzubehör nötig
- Nachteile: Begrenzte Kapazität, sichtbar im Garten
- Zisterne:
- Vorteile: Hohe Kapazität, unterirdisch, langlebig
- Nachteile: Höhere Kosten, komplexe Installation, aufwendigere Wartung
Für wen eignet sich eine Regentonne und für wen eine Zisterne?
Eine Regentonne eignet sich ideal für kleinere Gärten, sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum. Sie ist perfekt für Hausbesitzer, die eine einfache und kostengünstige Lösung suchen, um Regenwasser für die Bewässerung von Pflanzen und Blumen zu sammeln. In städtischen Gebieten, wo Platz oft begrenzt ist, lässt sich eine Regentonne leicht an eine Dachrinne anschließen und platzsparend aufstellen. Auch in ländlichen Gärten, die weniger intensiv bewässert werden müssen, kann eine Regentonne eine praktische und umweltfreundliche Lösung darstellen.
Eine Zisterne ist die bessere Wahl für größere Grundstücke mit einem hohen Wasserbedarf. Sie eignet sich hervorragend für Hausbesitzer, die nicht nur ihre Gärten bewässern, sondern auch Regenwasser für andere Zwecke wie die Toilettenspülung oder die Waschmaschine nutzen möchten. Aufgrund ihrer größeren Kapazität und der Möglichkeit der unterirdischen Installation sind Zisternen ideal für weitläufige Grundstücke und intensive Gartenprojekte.
Beide Systeme lassen sich gut in verschiedene Gartenlayouts integrieren. Eine Regentonne kann beispielsweise neben einem Schuppen oder Gewächshaus aufgestellt werden, wo sie leicht zugänglich ist und gleichzeitig wenig Platz einnimmt – auch auf die Ästhetik des Gartens wirkt sie sich dann nicht ganz so stark aus. Auch in kleineren Stadtgärten kann sie in die Gartengestaltung eingebunden werden, etwa hinter einer Hecke oder einer dekorativen Verkleidung. Regenwasserzisternen hingegen können unsichtbar unter Terrassen, Rasenflächen oder Einfahrten installiert werden, was sie besonders für große, offene Gartenlandschaften geeignet macht.
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Wie beeinflusst das lokale Klima die Entscheidung zwischen Regentonne und Zisterne?
Das lokale Klima, insbesondere die Niederschlagsmenge und Jahreszeiten, spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl zwischen Regentonne und Zisterne. In Regionen mit gleichmäßigem, mäßigem Niederschlag ist eine Regentonne oft ausreichend, um den Bedarf an Wasser zu decken. Sie füllt sich regelmäßig wie von allein und bietet eine einfache Möglichkeit, Regenwasser zu sammeln und zu nutzen. Besonders in städtischen Gebieten mit begrenztem Platz ist die Regentonne deshalb eine unheimlich praktische Lösung.
In Gegenden mit unregelmäßigem oder stark saisonalem Regenfall, wie in mediterranen Klimazonen, kann eine Zisterne die bessere Wahl sein. Diese Systeme bieten eine größere Speicherkapazität, sodass auch längere Trockenperioden überbrückt werden können. Zisternen sind besonders vorteilhaft in ländlichen oder suburbanen Gebieten mit ausreichend Platz für die unterirdische Installation und einem hohen Wasserbedarf.
Also: Versuche, deine Wahl an die spezifischen klimatischen Bedingungen anzupassen. In regenreichen Regionen sollte das Überlaufsystem der Regentonne gut geplant sein, um Überschwemmungen zu vermeiden. Für Regenwasserzisternen in Gebieten mit extremen Temperaturen sollte eine geeignete Isolierung und ein frostsicheres Design in Betracht gezogen werden.
Regionale Beispiele verdeutlichen die Vorteile der jeweiligen Systeme:
Region | Lokales Klima | Empfohlenes System | Grund |
Norddeutschland | Regelmäßiger Niederschlag | Regentonne | Ausreichende Regenfälle für kleinere Gärten |
Südfrankreich | Lange Trockenperioden | Zisterne | Große Speicherkapazität für saisonale Nutzung |
Alpenregion | Starker Schneefall im Winter | Zisterne | Unterirdische Lagerung schützt vor Frost |
Großbritannien | Häufige Regenfälle | Regentonne | Kontinuierliche Regenzufuhr für Bewässerung, ähnlich wie in Norddeutschland |
Süditalien | Heiße, trockene Sommer | Zisterne | Speicherung großer Wassermengen notwendig |
Schwarzwald | Starker, gleichmäßiger Niederschlag | Regentonne | Regelmäßiger Regen reicht für Gartenbewässerung |
Nordspanien | Feucht-mildes Klima | Regentonne | Ausreichende Niederschläge für regelmäßige Nutzung |
Griechenland | Heiße, trockene Sommer | Zisterne | Große Wassermengen für Trockenperioden |
Österreich | Schnee im Winter, Regen im Sommer | Zisterne | Schutz vor Frost, große Speichermengen |
Belgien | Mäßiger, gleichmäßiger Niederschlag | Regentonne | Regelmäßiger Regen reicht für Gartenbewässerung |
Portugal | Mediterranes Klima | Zisterne | Wasserspeicherung für lange Trockenperioden |
Niederlande | Häufige, gleichmäßige Niederschläge | Regentonne | Kontinuierliche Regenzufuhr für Bewässerung |
Polen | Kalte Winter, heiße Sommer | Zisterne | Frostschutz und hohe Speicherkapazität |
Schweiz | Starker Regen, Schneefall | Zisterne | Frostschutz und große Speichermengen |
Irland | Häufige Regenfälle | Regentonne | Regelmäßiger Regen reicht für Gartenbewässerung |
Du siehst also: Die Entscheidung zwischen Regentonne und Zisterne hängt stark vom lokalen Klima ab.
Schlussfolgerung
Welches System du wählen solltest, hängt von deinen spezifischen Bedürfnissen und den lokalen Gegebenheiten ab. Wenn du einen kleinen Garten hast, in einer städtischen Umgebung lebst und eine kostengünstige, leicht zu installierende Lösung suchst, ist eine Regentonne ideal für dich. Sie ist perfekt für die Bewässerung von Pflanzen und Blumen und einfach zu handhaben.
Hast du hingegen ein großes Grundstück, lebst in einer Region mit unregelmäßigen Niederschlägen und möchtest Regenwasser nicht nur für den Garten, sondern auch für den Haushalt nutzen, dann ist eine Regenwasserzisterne die bessere Wahl. Sie bietet eine hohe Speicherkapazität und kann unterirdisch installiert werden, was Platz spart und ästhetisch ansprechender ist.
Für eine fundierte Entscheidung und persönliche Beratung kannst du dich gerne weiter informieren oder uns direkt kontaktieren. Schau dich bei YourCasa um, um tolle Optionen zu entdecken und das passende System für deinen Garten zu finden. Starte noch heute mit nachhaltiger Wassernutzung und entdecke, wie einfach es sein kann, Wasser zu sparen, die Wasserrechnung zu senken und die Umwelt zu schützen.
FAQs
Wann lohnt sich eine Regenwasserzisterne?
Eine Regenwasserzisterne lohnt sich bei hohem Wasserbedarf, großen Gärten oder zur Nutzung des gesammelten Wassers für Haushaltszwecke wie Toilettenspülung oder Waschmaschine. Ideal für nachhaltige Wasserwirtschaft und langfristige Investitionen.
Wann lohnt sich eine Regentonne?
Eine Regentonne lohnt sich bei geringem bis mittlerem Wasserbedarf und begrenztem Platz. Ideal für kleine Gärten und einfache Bewässerungsaufgaben. Kostengünstig und leicht zu installieren.
Ist eine Regentonne eine Zisterne?
Nein, eine Regentonne ist nicht dasselbe wie eine Zisterne. Regentonnen sind kleinere, oberirdische Wasserspeicher, während Zisternen größere, oft unterirdische Tanks mit höherer Kapazität sind.